Massiver Luftkrieg und das Dilemma der Mobilmachung

Nikolay Mitrokhin, 25.3.2024

Russlands Krieg gegen die Ukraine: die 108. Kriegswoche

Russland rückt im Osten der Ukraine unter massiven Kämpfen weiter langsam vor. Überschattet wurden die Ereignisse an der Front in der dritten Märzwoche jedoch von schweren Luftangriffen auf die Ukraine. Trotz schwerer Schäden und großflächigem Stromausfall bleibt deren Wirkung gering. Die größte Gefahr für die Ukraine ist der Mangel an Soldaten. Setzt sie das Wehralter herab, muss sie mit heftigen Protesten vor allem von Müttern der neu Einberufenen rechnen.

Die schweren Kämpfe an der Front dauerten auch in der 108. Kriegswoche an. Die Ereignisse an anderen Schauplätzen des Krieges lenkten jedoch die Aufmerksamkeit weitgehend von ihnen ab. Westlich von Avdijivka haben die Okkupationstruppen die ukrainische Armee aus den Siedlungen Tonen’ke und Orlivka zurück auf die Hauptverteidigungslinie gedrängt, die sie nach dem Rückzug aus Avdijivka geschaffen haben. 20 Kilometer südlich davon haben die ukrainischen Truppen am Anfang der Woche den Gegner aus dem südlichen Teil der westlich von Donec’k gelegenen Stadt Krasnohorivka verdrängt und sich dort festgesetzt. Bei Bachmut setzen die russländischen Truppen den Vormarsch auf die Kleinstadt Časiv Jar fort. Sie haben bereits die Hälfte der östlich davon gelegenen Siedlung Ivanivs’ke eingenommen und diese zudem von zwei Seiten umgangen. Ein ukrainischer Gegenangriff von Norden her ist gescheitert.

Das Ende des ukrainischen Raids ins Gebiet Belgorod

Die Einheiten der Fremdenlegion des ukrainischen Militärgeheimdiensts sind aus den grenznahen Bereichen des Gebiets Belgorod vertrieben worden, einige haben sich kampflos zurückgezogen. Schwere Kämpfe gab es in der unmittelbar an der Grenze gelegenen Siedlung Kozinka im Kreis Grajvoron. Die russländische Armee warf schwere Bomben auf die auf eigenem Staatsgebiet gelegene Siedlung ab und beschoss sie aus Panzern. Ziel war es, die Häuser zu zerstören, in denen sich Kämpfer versteckten, die nach Aussagen eines Sprechers dieser Vereinigung dem Russischen Freiwilligen Korps (Russkij dobrovol’českij korpus, RDK) angehörten.

Offizielle Moskauer Stellen sprechen von mehr als 600 getöteten Angreifern, das RDK von 600 getöteten russländischen Soldaten. Videobelege gibt es kaum. Das RDK hat ein Dutzend Aufnahmen aus Kozinka veröffentlicht, doch auf diesen ist nur die Fahrt eines gepanzerten Fahrzeugs über freies Feld zu sehen.

Wahrscheinlich beläuft sich die Zahl der Toten auf einige Dutzend auf beiden Seiten, dazu ein Dutzend zerstörter oder beschädigter Fahrzeuge. Nach Abschluss der Zeremonie zur Bestätigung von Putin im Präsidentenamt hat die Aktion ihren Sinn verloren, die verbliebenen Einheiten der drei Gruppierungen der ukrainischen Fremdenlegion wurden abgezogen.

Bemerkenswert ist, dass – wie sich nun herausgestellt hat – Russland die Bevölkerung grenznaher Dörfer bereits vor dem Angriff evakuiert hatte. Unklar ist, wie breit die Evakuierungszone ist. Man erinnere sich daran, dass Russland die Errichtung einer „Sicherheitszone“ auf ukrainischem Gebiet angekündigt hat, worauf ukrainische Stimmen antworteten, der cordon sanitaire werde auf russländischem Gebiet liegen. Es zeichnet sich ab, dass tatsächlich infolge der vergangenen und zu befürchtender weiterer Kämpfe auf beiden Seiten der Grenze eine Evakuierungszone mit einer Breite von je 5–10 Kilometern geschaffen wird. Auf ukrainischer Seite hat tatsächlich in den Gebieten Sumy und Černihiv in einem fünf Kilometer breiten Streifen die Evakuierung der dort gelegenen Dörfer begonnen, im Gebiet Charkiv hat diese vielerorts schon vor langer Zeit stattgefunden. Die Menschen in dieser Zone werden ihr Zuhause auf unabsehbare Zeit nicht mehr sehen.

Anhaltender Beschuss von Belgorod

Die Ukraine beschießt weiter täglich die Großstadt Belgorod mit Vampyr-Raketen, gegen die Russlands Luftabwehr bislang wenig ausrichten kann. Jeden Tag werden Gebäude und Autos getroffen. Mit einem normalen Alltag ist es vorbei, Belgorod ist zur Frontstadt geworden. Nach Verkündung von Putins „Wahlergebnis“ hat der Gouverneur des Gebiets von 16 Toten gesprochen und bekanntgegeben, dass 9000 Kinder aus der Stadt und dem Umland evakuiert werden.

Alleine zwischen 23. und am 24. März wurden nach seinen Angaben 80 Häuser, mehr als 200 Wohnungen und 53 Fahrzeuge beschädigt oder zerstört, ein Mensch sei gestorben, neun seien verletzt worden.

Schwere russländische Luftangriffe auf die Ukraine

Russland hat auf den Beschuss von Belgorod und die ukrainischen Drohnen-Angriffe auf Raffinerien mit massiven Luftangriffen in der gesamten Ukraine reagiert. Am 21. März flogen nach 44 Tagen Unterbrechung erstmals wieder Raketen in Richtung Kiew. Abgefeuert wurden die 29 Geschosse – Marschflugkörper vom Typ Ch-55, Ch-555, Ch-101 und luftgestützte ballistische Raketen vom Typ Ch-47M2 („Kinžal“) – von strategischen Bombern des Typs TU-95MS. Hinzu kamen zwei landgestützte ballistische Raketen. Nach ukrainischen Abgaben zielten sie vor allem auf Einrichtungen des Militärgeheimdienstes, wurden jedoch allesamt abgefangen. Dies lässt sich schwer überprüfen. Fest steht nur, dass es weniger Berichte über beschädigte zivile Gebäude gab als bei früheren Angriffen. Möglicherweise hat zur erfolgreichen Abwehr beigetragen, dass die ukrainischen Luftstreitkräfte in der sechswöchigen Unterbrechung des Beschusses die Bestände an Abfangraketen auffüllen konnten.

Am 22. März erfolgte der vermutlich schwerste Luftschlag seit Beginn des Krieges. Russland setzte in einer einzigen Nacht 151 Flugkörper ein. Die bloße Aufzählung der Typen vermittelt einen Eindruck vom Ausmaß des Angriffs: 63 Kampfdrohnen, 12 ballistische Raketen vom Typ Iskander-M, 45 Marschflugkörper (Ch-101, Ch-555, Ch-22), sieben luftgestützte ballistische Raketen vom Typ Ch-47M2 (Kinžal), zwei luftgestützte Lenkwaffen vom Typ Ch-59, sowie 22 umfunktionierte Luftabwehrraketen vom Typ S-300 und S-400. Die ukrainische Luftabwehr hat nach eigenen Angaben 92 der anfliegenden Objekte abgefangen: 55 Shahed-Drohnen und 37 Raketen (35 Marschflugkörper und zwei luftgestützte Lenkwaffen). Die mit schwerer Bombenlast beladenen Kinžal-Raketen sowie die ballistischen Raketen haben ihre Ziele erreicht. Bei diesen handelte es sich in erster Linie um Kraftwerke und Umspannstationen.

Die Folgen waren gravierend. Nahezu alle für die Versorgung von Charkiv arbeitenden Stromkraftwerke und Umspannstationen sowie das Wärmekraftwerk wurden beschädigt oder zerstört. Knapp eine Woche nach dem Angriff hatten immer noch lediglich 40 Prozent der Haushalte Strom und in nur 60 Prozent funktionierte die zentrale Wärmeversorgung. Auch in den Gebieten Poltava und Dnipropetrovs’k kam es zu einem großflächigen Stromausfall. Acht Raketen trafen das legendäre Dnipro-Wasserkraftwerk bei Zaporižžja. Das Maschinenhaus des zweiten Kraftwerks (GĖS-2) wurde zerstört, Ausrüstung des ersten Kraftwerks beschädigt. Auch im Gebiet Lemberg wurde ein Kraftwerk getroffen.

In der Nacht auf den 23. März folgte der nächste Angriff mit 34 Shahed-Drohnen, von denen die Ukraine nach eigenen Angaben 31 abgefangen hat, sowie vier S-300-Raketen. In der folgenden Nacht stiegen erneut 14 Bomber auf und feuerten 29 Marschflugkörper ab, hinzu kamen 28 Shahed-Drohnen. Die meisten Flugkörper hatten Ziele im Westen der Ukraine, vor allem das Gebiet Lemberg wurde unter Beschuss genommen. Abgefangen wurden 18 Raketen und 25 Drohnen. Anschließend stiegen jedoch MiG-Kampfflugzeuge auf und feuerten ebenfalls mit Marschflugkörpern auf Ziele im Westen der Ukraine. Dieser neuen Welle war die ukrainische Luftabwehr nicht gewachsen. Getroffen wurden die Gasspeicher bei Stryj 70 Kilometer südlich von Lemberg, sowie Lagerhallen der Zollbehörden. Ein Großbrand sowie massive Zerstörungen waren die Folge. Es gibt Vermutungen, dass auch Infrastruktur, die zur geplanten Übernahme der westlichen F-16-Kampfflugzeuge errichtet wurde, in den Gebieten Ivano-Frankivs’k und Chmel’nyc’kyj getroffen wurde.

Erneut hat sich gezeigt, dass die Moskauer Taktik im Luftkrieg Erfolg hat. Statt permanent Raketen und Drohnen in kleiner Zahl abzufeuern werden solche über Monate angesammelt und in großen Wellen in Richtung Ukraine geschickt. Auf diese Weise wird die Luftabwehr überlastet, die Abfangquote sinkt. Unklar ist, ob bei diesen Angriffswellen ausschließlich angesammelte neu produzierte Raketen eingesetzt werden oder ob Russlands Luftwaffe auch auf strategische Reserven zurückgreift. Handelte es sich also um eine sorgsam vorbereitete Aktion oder nur um eine harsche, vielleicht sogar verzweifelte Reaktion auf die regelmäßigen und immer erfolgreicheren Drohnenangriffe der Ukraine, die immer mehr von diesen Waffen herstellen kann? Tatsächlich hat die Ukraine in der 108. Kriegswoche erneut zwei Raffinerien im Gebiet Samara angegriffen (Kujbyševskij NPZ und Kujbyševskij NPZ). In einer wurde – wie bei vorherigen Angriffen – die Anlage zur Primärverarbeitung von Rohöl beschädigt.[1]

Ukrainischer Angriff auf Sevastopol‘

Auch die Ukraine sammelt Raketen für große Angriffswellen. Dies hat sie in der Nacht auf den 24. März mit einer massiven Attacke auf Sevastopol‘ gezeigt. Eingesetzt wurden zwischen 30 und 35 Raketen, mehr als jemals zuvor an einem Tag. Aufnahmen zeigen schwere Schäden an Kommunikationszentren der Schwarzmeer-Flotte. Auch ein Stützpunkt von Marineinfanteristen sei getroffen worden, mehrere Dutzend Soldaten hätten den Tod gefunden. Offizielle ukrainische Quellen sprachen zudem von der Versenkung der beiden Landungsschiffe Jamal und Azov, die im Hafen von Sevastopol‘ gelegen hätten. Aufnahmen, die dies bestätigen würden, gibt es jedoch nicht. Fest steht, dass die Angriffe Erfolg hatten, was auch Auskunft darüber gibt, dass Russlands Luftabwehr zumindest auf der Krim an ihre Grenzen kommt.

Mobilmachung in der Ukraine

„Einst Schlangen vor den Wehrämtern, nun Beschimpfung der Mitarbeiter und moralische Unterstützung von Fahnenflüchtigen.“ Unter diesem Titel berichtete die Ukrainische Presseagentur UNIAN über einen langen Facebook-Post des Oberbefehlshabers des Heeres, Generalleutnant Oleksandr Pavljuk, in dem dieser sich über „die Presse und die Blogger“ beschwert, die Mitleid mit Personen gezeigt hätten, die auf veröffentlichten Videoaufnahmen von Mitarbeitern der Wehrersatzämter geschlagen und in Busse gezerrt werden. Bei diesen Mitarbeitern handelt es sich in der Regel um kräftige Männer, die an Spezialkräfte der Polizei erinnern. Nach Angaben von Pavljuk handelt es sich aber um Frontsoldaten, die nach einer Verwundung während der Genesung auf diesen Posten arbeiten würden.

Hintergrund der öffentlichen Aussage des Oberbefehlshabers ist der eklatante Mangel an Soldaten, die an vorderster Front eingesetzt werden können. Grund dafür sind natürlich zuerst Verluste infolge des Artilleriebeschusses und der Bodenangriffe der Okkupationsarmee. Dessen unbenommen hat aber auch die ukrainische Armeeführung Fehler gemacht. Im Jahr 2023 kamen bei Gegenangriffen im Gebiet Zaporižžja und im Raum Bachmut sowie bei der Errichtung und Verteidigung eines Brückenkopfs am linken Dnipro-Ufer – Aktionen, die offenkundig zum Scheitern verurteilt waren – viele Soldaten ums Leben oder wurden schwer verwundet.

Zugleich ist der Mangel auch auf die Verschleppung einer politischen Entscheidung zurückzuführen. Seit mehr als einem halben Jahr können sich der Präsident, die Verchovna Rada und die entsprechenden Ministerien nicht auf eine Änderung des Gesetzes über die Mobilmachung verständigen. Die einen wollen auch Männer mit einer leichten körperlichen Beeinträchtigung einziehen, andere wollen das Wehralter auf keinen Fall unter 25 Jahre absenken, obwohl selbst die westlichen Partner der Ukraine Kiew zur Eile drängen und nicht verstehen, warum an dieser Altersgrenze festgehalten wird, während die Armeen vieler anderer Länder viel jüngere Soldaten in der Armee haben.

Die Folgen sind an der Front zu spüren – und die Anspannung in den ukrainischen Städten. Dort schicken manche Wehrämter regelrechte Überfallkommandos auf die Straße und schnappen sich jeden, der ihnen in die Finger gerät – ganz gleich, ob seine Einberufung den gesetzlichen Kriterien entspricht. Gerade erst sorgte der Fall eines jungen Manns aus Lemberg für Schlagzeilen, der sich in der Zivilgesellschaft engagiert hatte und daher recht bekannt ist. Er war zur Musterung nicht erschienen, wurde daraufhin zu Hause abgeholt und zu einer Einheit transportiert. Über die Details, unter anderem das Ausmaß der Gewalt, die gegen ihn eingesetzt wurde, tragen sein Rechtsanwalt und seine Frau einen öffentlichen Streit mit dem Wehramt aus, das mittlerweile einen Prozess wegen Fahnenflucht gegen ihn anstrengt.

Unverkennbar ist, dass mit dem Freikaufen von Wehrpflichtigen große Summen verdient werden. Bekannt geworden ist der Fall des entlassenen Leiters des Wehramts im westukrainischen Sambir Serhij Babyč, der es u.a. zu fünf Häusern in Lemberg und einem in Kiew, alle auf Verwandte überschrieben, gebracht hat.

Gleichzeitig gibt es gegen die Einberufungen auch im patriotischen Westen der Ukraine Widerstand, der nicht immer im Rahmen der Gesetze verläuft. Anfang März gingen Bilder durch die Medien, auf denen ein Mann aus einer ländlichen Gegend im Gebiet Černivci mit einem Beil auf Mitarbeiter eines Wehramts losging.

Das Problem bleibt ungelöst und es sind nicht „die Presse“ oder „die Blogger“, die dafür Verantwortung tragen, sondern die politische und militärische Führung der Ukraine. Diese vermittelt der Bevölkerung keine realistische Aussicht mehr, wie der Krieg eines Tages enden soll. An die Rückeroberung aller besetzten Gebiete glaubt kaum noch jemand. Eine Absenkung des Wehralters würde sicherlich 100 000–200 000 ergebene Soldaten in die Armee bringen. Doch damit verschwindet das Problem nicht. Es spitzt sich eher zu. Denn je jünger die einberufenen Soldaten werden, desto lauter wird die Stimme ihrer Mütter erklingen. Und diese stellt den Widerstandwillen der Ukraine stärker in Frage als alle russländischen Raketen zusammengenommen.

Aus dem Russischen von Volker Weichsel, Berlin

Dieser Lagebericht stützt sich auf die vergleichende Auswertung Dutzender Quellen zu jedem der dargestellten Ereignisse. Einer der Ausgangspunkte sind die Meldungen der ukrainischen sowie der russländischen Nachrichtenagenturen UNIAN und RIA. Beide aggregieren die offiziellen (Generalstab, Verteidigungsministerium, etc.) und halboffiziellen Meldungen (kämpfende Einheiten beider Seiten, ukrainische Stadtverwaltungen, etc.) der beiden Kriegsparteien. Der Vergleich ergibt sowohl übereinstimmende als auch widersprüchliche Meldungen und Darstellungen.

Zur kontrastierenden Prüfung ukrainischer Meldungen werden auch die wichtigsten russländischen Telegram- und Livejournal-Kanäle herangezogen, in denen die Ereignisse dieses Kriegs dargestellt und kommentiert werden, darunter die des Kriegsberichterstatters der Komsomol’skaja Pravda Aleksandr Koc (https://t.me/sashakots) sowie des Novorossija-Bloggers „Colonel Cassad“ (Boris Rožin, https://colonelcassad.livejournal.com/) sowie des Beobachters Igor’ Girkin Strelkov (https://t.me/strelkovii).

Wichtige Quellen sind auch die Berichte, Reportagen und Analysen von Meduza und Novaja Gazeta Europe. Ebenfalls berücksichtigt werden die täglichen Analysen des Institute for the Study of War (www.understandingwar.org), das auf ähnliche Quellen zurückgreift.

Die Vielzahl der abzugleichenden Quellen wäre ohne Hilfe nicht zu bewältigen. Dem Autor arbeiten drei Beobachter des Kriegsgeschehens zu, die für Beratung in militärtechnischen Fragen, Faktencheck und Sichtung russisch- und ukrainischsprachiger Publikationen aus dem liberalen Spektrum zuständig sind und dem Autor Hinweise auf Primärquellen zusenden.

Die jahrelange wissenschaftliche Arbeit zu den ukrainischen Regionen sowie zahlreiche Reisen in das heutige Kriegsgebiet erlauben dem Autor, auf der Basis von Erfahrungen und Ortskenntnissen den Wahrheitsgehalt und die Relevanz von Meldungen in den sozialen Medien einzuschätzen.


[1] Ausführlich zu den Angriffen auf die Raffinerien und den Folgen siehe Sergej Vakulenko: Grom nebesnyj protiv iskopaemych topliv, <https://sergvakulenkor.substack.com/p/0cd?utm_source=profile&utm_medium=reader2>.