Volodymyr Zelens'kyj am Ortseingang von Kupjans'k, 12.12.2025
Volodymyr Zelens'kyj am Ortseingang von Kupjans'k, 12.12.2025

Sprechen und Schießen

Russlands Krieg gegen die Ukraine: die 193.–194. Kriegswoche

Nikolay Mitrokhin, 16.12.2025

Die Ukraine hat sich mit den USA und den europäischen Staaten auf eine Verhandlungsposition und ein mögliches Vorgehen nach einem Waffenstillstand geeinigt. Weiter ungeklärt ist die Territorialfrage. Vor allem aber wird Russland diesen Positionen kaum zustimmen. Großen Einfluss auf den Verlauf der Gespräche hat daher das aktuelle Kriegsgeschehen. Die ukrainische Armee ist weiter unter Druck. Moskau rechnet damit, dass die Verhandlungsposition sich in den kommenden Monaten verbessern wird. Wahrscheinlicher als ein Waffenstillstand am Boden ist ein von der Türkei vermitteltes Teilmoratorium für den Luft- und Seekrieg.

Die Gespräche über einen Waffenstillstand und eine mögliche Friedensregelung gehen weiter. Die USA üben sowohl auf Russland als auch auf die Ukraine Druck aus. Dies hat dazu geführt, dass sich in manchen Fragen eine Annäherung der Positionen abzeichnet.

In einigen bis vor kurzem heiß umstrittenen Fragen zeichnet sich eine Einigung ab. So hat Zelens’kyj erklärt, die Ukraine akzeptiere die von Putin geforderte Beschränkung der Truppenstärke der ukrainischen Armee, allerdings ist nun von 800 000 statt zuvor 600 000 Mann die Rede. Streitkräfte dieser Größe kann die Ukraine im Falle eines anhaltenden Waffenstillstands und einer schrittweisen Deeskalation nur mit erheblicher Unterstützung von außen dauerhaft unterhalten. Diese haben ihr die europäischen Staaten und die USA nun zugesichert.

In der Frage der von Russland geforderten Neuwahlen in der Ukraine, die sich auch die USA zu eigen gemacht haben, hat Zelens’kyj erklärt, unter den Bedingungen eines sofortigen Waffenstillstands – ohne vorherige Unterzeichnung eines Dokuments über zukünftige Regelungen – sei die Durchführung von Wahlen möglich. Eine Feuerpause käme unter den gegenwärtigen Bedingungen der Ukraine zugute. Sie würde ihr erlauben, die Truppen im frontnahen rückwärtigen Raum neu aufzustellen, ohne dass diese permanenten Drohnenangriffen ausgesetzt sind.

Die zentrale Frage ist weiterhin die Zukunft jenes Teils des Gebiets Donec’k, das gegenwärtig noch von der Ukraine gehalten wird. Russland fordert die Übergabe. Für die Ukraine ist dies eine kaum erfüllbare Forderung. Es handelt sich nicht nur um ein erhebliches Territorium von rund 8500 km², auf dem bis heute rund 100 000 Menschen leben. Der von den russländischen Besatzungstruppen noch nicht eroberte Nordwesten des Gebiets ist vor allem auch von hoher militärischer Bedeutung. Das Tal des Sivers’kyj Donec, die steilen Hügel in der Gegend von Slovjans’k sowie die Städte und Siedlungen im Großraum von Kramators’k sind eine wichtige Barriere, die den Okkupationstruppen ein weiteres Vordringen in die Gebiete Charkiv und Dnipropetrovs’k erschwert.

Unklar ist, ob die Ukraine sich unter bestimmten Bedingungen auf diese Forderungen einlässt, die als „Garantien“ im Raum stehen.

Es geht um die weitere Unterstützung der ukrainischen Armee mit Geld und Waffen, eine „multinationale Truppe“, die auch für Luftabwehr und das Schwarze Meer zuständig sein soll, eine Überwachung des Waffenstillstands und einen Beistandsautomatismus im Falle eines erneuten Angriffs auf die Ukraine.

Gegenstand der Verhandlungen ist auch ein möglicher Abzug der russländischen Armee aus dem von ihr besetzten ukrainischen Territorium, das dann – ebenso wie der möglicherweise von der Ukraine übergebene Nordwesten des Gebiets Donec’k – unter die Kontrolle der paramilitärischen Truppen der russländischen Nationalgarde gestellt würde.

Was immer auch die europäischen Staaten und die USA mit der Ukraine vereinbaren: Es bleibt fraglich, ob Russland dem überhaupt zustimmt. Daher hat auch das aktuelle Kriegsgeschehen großen Einfluss auf den Verlauf der Gespräche. Die Besatzungsarmee rückt jenseits des Gebiets Donec’k an einigen Frontabschnitten weiter vor. Bei Kupjans’k ist es der ukrainischen Armee zwar gelungen, den Okkupationstruppen eine Niederlage zu bereiten. Doch im Norden des Gebiets Charkiv haben die russländischen Truppen endgültig Vovčans’k eingenommen, südlich von Kupjans’k sind sie in der ersten Dezemberhälfte in Richtung Izjum vorgerückt. Die Frontlinie ist nur noch 40 Kilometer von der Stadt entfernt, die zwischen Ende März und September 2022 bereits unter Besatzung gestanden hatte. Auch weiter südlich entwickelt sich die Lage nicht zugunsten der Ukraine. Zwar stoßen die Okkupationstruppen nur langsam tiefer in die Gebiete Zaporižžja und Dnipropetrovs’k vor. Wenn allerdings die im Großraum Pokrovs’k stehenden russländischen Verbände zum Angriff auf die weiter westlich gelegenen ukrainischen Stellungen eingesetzt werden, könnte die Besatzungsarmee im Frühjahr vor der 100 Kilometer westlich von Pokrovs’k gelegenen Mittelstadt Pavlohrad (Gebiet Dnipropetrovs’k, 100 000 Einwohner im Februar 2022) stehen. Anfang Oktober 2024 fiel Vuhledar an die Besatzer, von dort sind es 90 Kilometer bis Huljaj-Pole, das heute im Zentrum der Kämpfe im Gebiet Zaporižžja steht – und im November 2025 rückte die Moskauer Armee schneller vor als in den Vormonaten. Aus diesem Grund ist auch ein Vormarsch auf die östlichen Vorstädte von Zaporižžja in den nächsten Monaten nicht auszuschließen.

Daher führen Zelens’kyj und seine Unterstützer die Gespräche in dem Bewusstsein, dass sich die Bedingungen für eine Einigung verschlechtern könnten und Putin den momentan noch zur Debatte stehenden Rückzug der Besatzungstruppen aus den Gebieten Sumy, Charkiv und Dnipropetrovs’k ausschließt und auch die Frontlinie im Gebiet Zaporižžja, an der der Krieg eingefroren würde, dann weiter westlich verläuft.

Die Lage an der Front

Kupjans’k

In den vergangenen Wochen drangen immer wieder kleinere russländische Trupps von Norden nach Kupjans’k ein, rückten von dort über die zentrale Verkehrsachse im Westteil der Stadt in Richtung des Verwaltungszentrums vor und versuchten, die am Ostufer des Oskil stehenden ukrainischen Truppen von den Verbänden am rechten Ufer des Flusses abzuschneiden. Gleichzeitig rückten von Westen weitere russländische Einheiten auf die Stadt vor, um die Versorgung der Verteidiger zu unterbinden. Im Ostteil von Kupjans’k war es der Besatzungsarmee zwar gelungen, einige größere Gebäude einzunehmen, dort stellte sich die Lage der ukrainischen Truppen aber besser dar.

Anfang Dezember behauptete Putin, die Moskauer Truppen hätten das Stadtzentrum eingenommen und stünden sogar bereits im südöstlichen Stadtteil Kupjans’k-Vuzlovyj. „15 Bataillone der ukrainischen Armee“, so Putin, seien am Ostufer des Oskil eingeschlossen.

Wie die Lage tatsächlich aussieht, zeigte ein Blitzbesuch Zelens’kyjs, der es am 12. Dezember wagte, an der nach Südwesten führenden Ausfallstraße für ein kurzes Fotoshooting aufzutauchen. Dies war eine riskante Aktion, für die es verzweifelten Mut und höchste Professionalität des Personenschutzes bedurfte, da innerhalb kürzester Zeit damit zu rechnen war, dass am Himmel russländische Drohnen auftauchen. Nach Veröffentlichung des Videos mit der zweiminütigen Ansprache Zelens'kyjs bestätigten auch russländische Militärblogger, dass Putins Behauptungen falsch waren.

Möglich wurde der Frontbesuch Zelens’kyjs, weil die ukrainische Armee – wie erst später bekannt wurde – um den 9. Dezember nordwestlich von Kupjans’k eine Gegenoffensive gestartet hatte. Sie befreite zunächst die nordwestlich der Stadt gelegenen Siedlungen Kindrašivka und Radkivka und schnitt dann die in die Stadt eingedrungenen russländischen Truppen weitgehend von der Versorgung ab. Anschließend rückten weitere Verbände in die Stadt ein und drängten die russländischen Trupps in Richtung des Oskil-Ufers. Um welche Anzahl von Soldaten es sich handelt und ob sie eingekesselt sind, ist unklar. Mit größerer Sicherheit kann man auf der Basis eines Videos des 429. Sonderregiments für unbemannte Systeme der ukrainischen Armee „Archilles“ nur sagen, dass es diesem gelungen ist, das weitere Eindringen der gegnerischen Soldaten über eine unter dem Oskil in den Nordwesten der Stadt führende Erdgaspipeline zu unterbinden.

Pokrovs’k

Im Großraum Pokrovs’k verschlechtert sich offenbar die Lage der verbliebenen ukrainischen Truppen, gesicherte Angaben gibt es keine. Der russländische Militärkanal Rybar’ behauptet seit dem 4. Dezember, die Stadt stünde vollständig unter Kontrolle der Moskauer Truppen, verbliebene ukrainische Einheiten im östlich gelegenen Myrnohrad seien eingekesselt. Nun stünde die Armee vor der „Befreiung“ der nordwestlich von Pokrovs’k gelegenen Siedlung Hrušyno. Um diese Version zu stützen, verbreitete am 13. Dezember der Fernsehpropagandist Vladimir Solov’ev Bilder, die ihn auf dem Zentralplatz von Pokrovs’k zeigen sollen. Die ukrainische Seite erklärte, es handele sich um gefälschte Bilder. Nach Darstellung des Oberkommandierenden Oleksandr Syrs’kyj ist die Versorgung der ukrainischen Soldaten in Myrnohrad gewährleistet, seine Truppen seien dabei, den Gegner aus dem Norden von Pokrovs’k zu drängen.

Sivers’k

Die im Nordosten des Gebiets Donec’k gelegene Stadt Sivers’k ist seit Juli 2022 eine wichtige Bastion der ukrainischen Verteidigung in diesem Raum. Von dort verhinderten die Kiewer Truppen einen Vormarsch der Besatzungsarmee entlang des Sivers’kyj Donec. Östlich der Stadt ist die Landschaft von Steinbrüchen, Abraumhalden und Kunstteichen geprägt. Südöstlich liegt das Flusstal des Sucha Plotva (Jama), im Norden fließt der Sivers’kyj Donec. Das Relief der Gegend gereichte der ukrainischen Armee zum Vorteil, die dem Gegner hier große Verluste zugefügt hat und erst im Sommer 2025 infolge des massenhaften Einsatzes von FPV-Drohnen durch die russländischen Truppen ihre Verteidigungsstellungen aufgeben musste. Anfang Oktober nahmen die Besatzungstruppen die Siedlung Vyjimka ein und umschlossen Sivers’k von zwei Seiten. Am 11. Dezember behauptete der russländische Militärkanal Rybar‘, die Stadt sei eingenommen, die ukrainische Armee hätte sich auf weiter westlich gelegene vorbereitete Stellungen zurückgezogen. Bestätigt ist dies nicht. Die ukrainischen Medien berichten einstweilen nicht über diesen Frontabschnitt.

Gebiet Charkiv

Russlands Armee hat die Ruinen der 50 Kilometer vom nordöstlichen Stadtrand von Charkiv entfernten Kleinstadt Vovčans’k vollständig eingenommen und ist offenbar auch in einige weiter westlich und südlich gelegene Siedlungen eingerückt. Die ukrainische Armeeführung bestreitet dies bislang. Die Entwicklung an diesem Frontabschnitt ist von nicht geringer Bedeutung. Die Besatzungsarmee könnte von dort in Richtung Kupjans‘k und Izjum vorstoßen, um die nach Osten ausgerichteten ukrainischen Verteidigungsstellungen von Norden her „aufzurollen“. Ebenso ist ein Vorstoß auf Charkiv denkbar. Ein plötzlicher Übergang vom Stellungs- zu einem Bewegungskrieg ist allerdings wenig wahrscheinlich. Hat die Ukraine ausreichend Kräfte, wird der Vormarsch der Besatzungstruppen auch weiterhin nur 300 Meter am Tag betragen. Ein wichtiges Ziel der ukrainischen Truppen ist es, den Gegner daran zu hindern, einen Brückenkopf am Westufer des unweit von Vovčans’k fließenden Sivers’kyj Donec zu errichten.

Gebiete Zaporižžja und Dnipropetrovs’k

Im Gebiet Zaporižžja hat die ukrainische Armee in der ersten Dezemberhälfte Reserven herbeigeführt und konnte den Vormarsch der Besatzungstruppen am östlichen Rand der Kleinstadt Huljaj-Pole aufhalten. In den Worten des russländischen Militärkanals Dva majora klingt dies so:

„Im Gebiet Zaporož’e konzentriert die Armeegruppe Ost nach vielen Wochen, in denen sie eine Siedlung nach der anderen befreit hat, ihre Anstrengungen nun auf Guljajpole, das mit allen zur Verfügung stehenden Waffengattungen dem Erdboden gleich gemacht wird.“

Weiter nördlich versuchen die russländischen Truppen in der Zone ihres Durchbruchs entlang des Flusses Vovča in Richtung der großen Ortschaft Pokrovs’ke (Gebiet Dnipropetrovs’k) vorzurücken. Diese Gegend ist allerdings von zahlreichen kleinen Flusstälern geprägt, was dieses Ansinnen erschwert. Auch gibt es hier zahlreiche Dörfer und Siedlungen, die sich für Verteidigungsstellungen eignen. Dennoch ist davon auszugehen, dass diesem Frontabschnitt schon bald große Bedeutung zukommen wird, denn es handelt sich um das östliche Vorland der Mittelstadt Pavlohrad.

Eskalation auf dem Schwarzen Meer

Nach den ukrainischen Seedrohnen-Angriffen auf Tanker der russländischen Schattenflotte vor der Küste der Türkei und der Krim kündigte Russland Vergeltungsschläge an. Tatsächlich erfolgten in der ersten Dezemberhälfte russländische Drohnen- und Raketenattacken auf zwei zivile türkische Schiffe, die in Häfen im Gebiet Odessa lagen, darunter am 12. Dezember auf einen Frachter der Reederei Cenk RoRo, der in Čornomors’k vor Anker lag.

Am gleichen Abend griff Russland mit Drohnen und Raketen auch die Stadt Odessa an, wo ein Wärmekraftwerk und mehrere Umspannstationen beschädigt wurden. In der Folge fiel für zwei Tage in der gesamten Stadt sowie in weiten Teilen des Gebiets Odessa die zentrale Strom- und mancherorts auch die Wasserversorgung aus.

Die Frage ist, ob der Preis, den die Ukraine für den Versuch bezahlt, Russlands Ölexporte über das Schwarze Meer zu unterbinden, im Verhältnis zu den Kosten steht, die sie dafür in Kauf nimmt.

Die Ukraine exportierte im Jahr 2025 monatlich Waren im Wert von gut drei Milliarden US-Dollar, davon entfielen 1,9 Milliarden US-Dollar auf Agrargüter. Ein erheblicher Teil der Waren wird in den Häfen an der Schwarzmeer-Küste und im Donaudelta umgeschlagen. Ein großer Anteil der Getreideernte des Jahres 2025 ist bereits exportiert; die verbliebenen für den Export bestimmten Mengen können bis zum Ende des Winters eingelagert und dann möglicherweise zu höheren Preisen verkauft werden.

Russland exportiert monatlich über das Schwarze Meer alleine Öl und Ölprodukte im Wert von zehn Milliarden US-Dollar oder zehn Prozent der Jahreseinnahmen des Staatshaushaltes. Auch 85 Prozent der Getreideexporte Russlands werden über das Schwarze Meer abgewickelt, was den Wert der auf diesem Wege ausgeführten Waren auf 12–12,5 Milliarden US-Dollar erhöht.

Wird die Ukraine von der EU weiter finanziell unterstützt, könnte sie sich einen massiven Einbruch ihrer Exporte erlauben. Der Schaden für Russland wäre auf jeden Fall größer. Moskau muss auch damit rechnen, dass Kasachstan nicht gleichgültig zuschaut, wenn seine Ölexporte, die zu einem erheblichen Teil über den Schwarzmeer-Hafen Tuapse abgewickelt werden, zum Erliegen kommen.

Kiew mag die Dinge so betrachten, zielt aber sicher auch darauf, im Rahmen der Waffenstillstandsgespräche Druck auf Moskau auszuüben. Auch eine andere Rechnung hat Zelens’kyj Russland aufgemacht. Am 9. Dezember sprach er von einem Teilfrieden: Wenn Russland die Angriffe auf die Energieinfrastruktur einstelle, sei auch er zu einem „Energiefrieden“ bereit. Die Strategie könnte Erfolg haben. Am 12. Dezember rief der türkische Präsident Erdoğan nach dem Angriff auf das türkische Frachtschiff Putin dazu auf, mit der Ukraine ein Moratorium zur Einstellung der Luftschläge auf Energieanlagen und Schiffe zu vereinbaren. Da die Türkei für Russland eine große wirtschaftliche Bedeutung hat, ist es nicht ausgeschlossen, dass Moskau darauf eingeht.

Aus dem Russischen von Volker Weichsel, Berlin

Hinweis zu den Quellen: Die Berichte stützen sich auf die Auswertung Dutzender Quellen zu den dargestellten Ereignissen. Einer der Ausgangspunkte sind die Meldungen der ukrainischen sowie der russländischen Nachrichtenagenturen UNIAN und RIA. Beide aggregieren die offiziellen (Generalstab, Verteidigungsministerium, etc.) und halboffiziellen Meldungen (kämpfende Einheiten beider Seiten, ukrainische Stadtverwaltungen, etc.) der beiden Kriegsparteien. Der Vergleich ergibt sowohl übereinstimmende als auch widersprüchliche Meldungen und Darstellungen.

Zur kontrastierenden Prüfung ukrainischer Meldungen wie jene von Deep State (https://t.me/DeepStateUA/19452) – werden auch die wichtigsten russländischen Telegram- und Livejournal-Kanäle herangezogen, in denen die Ereignisse dieses Kriegs dargestellt und kommentiert werden, darunter „Rybar’“ (https://t.me/rybar), Dva Majora (https://t.me/dva_majors), und „Colonel Cassad“ (Boris Rožin, https://colonel cassad. livejournal.com/). Wichtige Quellen sind auch die Berichte, Reportagen und Analysen von Meduza und Novaja Gazeta Europe. Ebenfalls berücksichtigt werden die täglichen Analysen des Institute for the Study of War (www.understandingwar.org), das auf ähnliche Quellen zurückgreift.