Dossier OSZE
Sicherheit und Menschenrechte
Ohne Sicherheit keine Menschenrechte. Dies war das Credo der 1975 unterzeichneten Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE). Die zweite Botschaft aber lautete: ohne Menschenrechte keine Sicherheit. Gemeinsam lieferten sie den Schlüssel zur Überwindung des Ost-West-Konflikts. Doch welchen Wert hat die „Charta von Paris für ein neues Europa „aus dem Jahr 1990 heute noch? Wie sieht Russland das Verhältnis von Menschenrechten und Sicherheit und welche OSZE möchte Moskau? Antworten auf die zentralen Fragen des europäischen Ordnungssystems gibt im Jahr des deutschen OSZE-Vorsitzes auf 150 Seiten das neue Dossier von Osteuropa.
Artikel im Dossier
- Wolfgang Eichwede
„Entspannung mit menschlichem Antlitz“
KSZE, Menschenrechte, Samizdat - Andrej Zagorskij
Auf verlorenem Posten?
Die Zukunft der OSZE im europäischen Sicherheitssystem - Jurij Fedorov
Beabsichtigte Kollateralschäden
Russlands "neue Sicherheitsarchitektur" - Egbert Jahn
Neuauflage des Ost-West-Konflikts?
Friedenspolitische Herausforderungen durch die neuen Kriege in Europa - Andreas Heinemann-Grüder
Lehren aus dem Ukrainekonflikt
Das Stockholm-Syndrom der Putin-Versteher - Heidi Reisinger, Aleksandr Gol’c
Hybrider Krieg in der Ukraine
Russlands Intervention und die Lehren für die Nato - Łukasz Adamski
Beobachtung der Beobachter
Die OSZE und Russlands Aggression gegen die Ukraine - Stefan Creuzberger
Die Legende vom Wortbruch
Russland, der Westen und die NATO-Osterweiterung - Anna Kreikemeyer
Herrschaft statt Sicherheit
Die Organisation des Vertrags für Kollektive Sicherheit